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Parodontose

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Das Zahnfleisch – „Spiegel unseres Körpers“

Mit dem Begriff “Parodontose” bezeichnet man die “Zahnbetterkrankung”. Die Parodontose ist die häufigste Erkrankung.

Die Parodontose ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats. Zahnfleisch, Kieferknochen und auch die Haltefasern, mit denen der Zahn im Kiefer befestigt ist, entzünden sich. Der Kieferknochen wird zerstört und schwindet (Parodontitis). Das Zahnfleisch zieht sich zurück. Die Zähne werden länger und lockern sich. Meist ohne Schmerzen! In manchen Fällen kann sich das Zahnfleisch so stark entzünden und anschwellen (Gingivitis), dass es den Knochenschwund verdeckt. Das Zahnfleisch umschließt dann den Zahn nicht mehr fest, und es entstehen zuerst Zahnfleischtaschen, dann folgen Knochentaschen. Die Farbe des Zahnfleischs wandelt sich von blass-rosa = gesund zu dunkelrot = krank.

In den Taschen sammeln sich die feinen Speisereste und vermischen sich mit den sonst harmlosen Mundbakterien, die sich hier nun sehr wohlfühlen und sehr stark vermehren. Aus den feinen Speiseresten, bilden sich Beläge und daraus harter Zahnstein, der sich fest an der Zahnwurzel anlagert. Durch diesen Vorgang und durch die aggressiven Stoffwechselprodukte der Bakterien entzündet sich der Kieferknochen. Er bildet sich zurück. Die Taschen können auch von Pilzen und Viren befallen sein.

Zur Therapie der Parodontose können wir in unserer Praxis einige sehr wirksame und erfolgreiche Therapiemethoden anbieten, die  sehr sanft angewendet werden, Airflow-, Piezo-, Vector-, Ozon-Therapie.  Sie schonen vorhandene Strukturen – „geschlossene Parodontose-Therapie“.

Reicht diese Therapie nicht aus, muss auf chirurgischem Wege mittels spezieller Techniken und Materialien – Emdogain-Therapie – der Kieferknochen zum Wachstum angeregt werden. Das Zahnfleisch wird eröffnet und anschließend wieder vernäht – „offene Parodontose-Therapie“.

Behandlungsablauf:

1. Individualprophylaxe (IP) + Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Folgende Maßnahmen werden im Rahmen der Individualprophylaxe und der Professionellen Zahnreinigung durchgeführt: Aufnahme eines Mundhygienestatus. Anfärben von Zahnbelägen. Intensive Reinigung und Politur von Zähnen, Zahnzwischenräumen, Brücken und Kronen mit speziellen Instrumenten und Geräten. Schulung in der richtigen Zahnpflege mit Abstimmung auf die individuellen Probleme, z.B. bei Zahnfehlstellungen oder Zahnersatz. Kontrolle der eingeübten Zahnpflegemaßnahmen. Ernährungsberatung.

2. Airflow-Therapie

Mit dem AIR-FLOW werden auch die dunkelsten Beläge entfernt. Die Zähne werden durch einen sanften Luft-Wasser-Salzstrahl schmerzlos strahlend sauber gesprüht! Anschließend werden die Zähne auf Hochglanz poliert.

4. PIEZO- und VECTOR-Therapie

Als mittlerweile wichtigsten Bestandteil der Parodontose-Vorbehandlung wenden wir in unserer Praxis das PIEZO-Ultraschall und den VECTOR an. Diese neu entwickelte Ultraschall- und Spülgeräte arbeiten völlig anders als die bisher verwendeten Ultraschall-Zahnstein- Entfernungsgeräte. PIEZO und VECTOR können mehr! Das Piezo-Ultraschallgerät entfernt die gröberen und härteren Zahnsteinbildungen, die sich an der Zahnwurzel festgesetzt haben fast schmerzlos. Der VECTOR arbeitet durch seine hydrodynamische Ultraschall- und Spültechnik  äußerst schonend aber trotzdem effektiv in den neuralgischen und schmerzempfindlichen Zonen der Zahnfleischtaschen. Mit dem VECTOR werden die Taschen sorgfältig gespült und die schädigenden Bakterien entfernt. Der VECTOR verletzt kein schmerzempfindliches Gewebe in den Zahnfleischtaschen. Der Vector entfernt die kleinsten Partikel des Zahnsteins in den Zahnfleischtschen und die Bakterien, Pilze, Viren aus den oberen Gewebeschichten.

5. Scaling

Die Entfernung des für Sie nicht sichtbaren Zahnsteins und des Biofilms in der Tiefe der Taschen erfolgt unter lokaler Betäubung. Bei diesem Behandlungsschritt werden Zahnfleisch- und Knochentaschen manuell mit Spezialinstrumenten gesäubert und die Zahnwurzeln geglättet.

Hierbei unterscheiden wir die offene und die geschlossene Parodontaltherapie bei leichter und bei ausgeprägter Parodontose.

6. Ozon-Therapie
keime-vorher-nachher

Bakterien, Viren und Pilze vertragen keinen Sauerstoff. Wird die Tasche mit Ozon beflutet, sterben sie ab – ohne Schmerzen für den Patienten, ohne Nebenwirkungen! Es braucht kein Antibiotikum, das oft bei aggressiven Formen der Parodontose verschrieben wird, eingenommen zu werden! Auf dem Bild erkennt man oben eine von Bakterien befallene Nährlösung. Im unteren Bild sieht man den Zustand dieser Schale nach Ozon-Therapie. Wir verwenden das Ozongerät der Fa. Denta Tec.

7. Laser-Therapie

Auf die oben beschriebene operative Therapie kann in sehr vielen Fällen nun fast vollständig verzichtet werden. Mit dem LASER fahre ich langsam in die Zahnfleischtaschen. Die schädlichen Bakterien werden abgetötet und die Taschen werden sterilisiert. Die letzten Zahnsteinablagerungen an den Wurzeln werden pulverisiert und verdampft. Abschließend werden die Taschen noch einmal mit dem VECTOR gespült, so dass sie keimfrei sind.

Die Vorteile der Laser-Therapie

  • Kein Aufschneiden des Zahnfleischs Komplikationslosere und schnellere Abheilung.
  • Weniger Spritzen. D.h. die Herzkreislaufbelastung wird deutlichverringert.
  • Keine Nähte
  • Stark vermindertes Nachblutungsrisiko.
  • Verbesserte Infektionskontrolle durch Sterilisation des Gewebes.
  • Gewebeschonende Behandlungsweise.
  • Kaum postoperative Schwellungen.
  • Essen und Trinken sind früher möglich.
  • Wesentlich bessere Ästhetik des behandelten Zahn-Kiefer-Bereichs.

In der Regel können in einer Sitzung 2 Kieferhälften problemlos therapiert werden. Wichtig ist auch bei dieser Therapie: Erst die regelmäßigen Nachkontrollen mit der Individualprophylaxe und der Professionellen Zahnreinigung sichern ein stabiles Langfristergebnis.

8. Recall-Kontrollsitzungen

Der Erfolg Ihrer Bemühungen wird regelmäßig in den sog. „Recall-Sitzungen“ kontrolliert. Der Abstand der RECALL-SITZUNGEN hängt vom Kontrollergebnis ab. Erst wenn die Zahnpflege, die Sie zuhause durchführen können oder die wir durch unsere Maßnahmen auf einem entsprechenden Niveau halten können, zufriedenstellend ist, sollten wir weitere Termine zur endgültigen Parodontosetherapie vereinbaren. Auch wenn neuer Zahnersatz geplant ist, sollte die Zahnpflege stimmen. Wir möchten Ihre Zahnpflege derart verbessern, dass alle weiteren zahnärztlichen Behandlungen auf einem gesunden Boden aufbauen können.

9. Unterstützung mit Mikronährstoffen

Neuere Untersuchungen haben festgestellt, dass Patienten, die an Parodontose erkrankt sind, eine Unterversorgung von vielen Mikronährstoffen aufweisen. Dieser Mangel an Vitalstoffen schwächt nicht nur das Zahnfleisch und den Kieferknochen, sondern den ganzen Körper und macht ihn anfälliger für Krankheiten. Das Immunsystem wird beeinträchtigt. Daher ist es notwendig, die fehlenden Stoffe dem Organismus zuzuführen. Geeignete Präparate werden wir Ihnen empfehlen.

10. Paro-Check, Aromaöle + Biologische Antibiose

Bei hartnäckigen Parodontoseformen können wir die pathologischen Keime in den Zahnfleischtaschen bestimmen und speziell auf diese Mundflora abgestimmte Spüllösungen und Tropfen zur Einnahme herstellen lassen – „biologisches Antibiotikum“. Keine Belastung des Organismus wie bei chemischen Antibiotika.

11. Kosten

Nicht alle Therapien werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen erstattet. Sie erhalten von uns vor Beginn der Behandlung einen entsprechenden Kostenvoranschlag.

Praxis Dr. Wolfgang Poloczek & Kollegen

Wir sehen nicht nur Zähne, sondern den ganzen Menschen

Unsere Praxis hat sich nicht nur der biologischen Zahnmedizin, sondern auch der modernen Zahnmedizin verschrieben. Seit über 15 Jahren fügen wir die Naturheilkunde in Form von speziellen Diagnose- und individuell abgestimmten Therapieverfahren in unser Behandlungskonzept ein.

Unsere Sprechzeiten
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Weitere Behandlungszeiten nach Vereinbarung.

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Praxis für Biologische Zahnmedizin, Implantologie und Paradontologie

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